Ich kann mich an meinen Biologieunterricht erinnern, in dem man uns die Evolution als Tatsache und nicht als Theorie verkaufen wollte. Und das sollten wir nicht vergessen,
es ist nur eine Theorie, zu der es nicht wirkliche Beweise gibt. Es wurden eben nicht die missing links gefunden. Bis es nicht bewiesen ist, wird sie also immer Theorie bleiben. Das ist doch mit der Urknalltheorie auch nicht anders, selbst wenn man denkt, sie durch die Hintergrundstrahlung bewiesen zu haben.
Die Evolutions- und die Urknalltheorie ist nicht unbedingt unlogisch. Das ist das einzige, was wir darüber mit Sicherheit sagen können.
Es gibt Dinge, über die kann man nur theoretisieren. U.a. sind das die Entstehung der Welt und auch die des Menschen. Nicht anders ist es mit dem Glauben. Der Wissenschaftler entwickelt eine Hypothese, die schließlich irgendwann zur Theorie wird.
Der Mensch entwirft - aus welchen Gründen auch immer - die These, dass es eine höhere Macht gibt, egal wie er sie dann nennt. Im Endeffekt ist beides Glaube; denn wir wissen es nun einmal nicht. Vielleicht sollten wir uns damit vertraut machen, dass es Dinge gibt, die der Mensch nicht in der Lage ist zu wissen und eine gewisse Demut dabei entwickeln.
Damit möchte ich nicht sagen, dass er nicht weiter forschen sollte, im Gegenteil. Es scheint doch eine Eigenart des Menschen zu sein, wissen zu wollen, Lösungen für Rätsel zu suchen. Der Wissenschaftler würde wohl sagen, das liegt in den Genen. Der Gläubige: das ist eine Gabe Gottes.
Ich habe keine Ahnung, wer Recht hat. Aber ich weiß, dass ich es nicht weiß( um ein berühmtes Zitat etwas abzuwandeln).
Der Mensch unterliegt nun einmal gewissen Grenzen. Wir können nicht wirklich wissen, ob das, was wir sehen, der Realität entspricht.
Vielleicht ist es ja so wie in dem Höhlengleichnis Platos. Wir sehen nur die Schatten und halten sie für die Wirklichkeit.
Und das will ich auf die Wissenschaft und die Glaubensrichtungen ausdehnen.
Wir können also weiter spekulieren, aber eben nur spekulieren. Wir können hoffen, dass unser Wissen einmal mehr wird und es dem nicht so geht, wie vielem Wissen vorher: es wurde als falsch widerlegt.
Aber ich denke, davon sollten wir uns nicht abschrecken lassen. Denn nur so können wir die verschiedenen Möglichkeiten ausschließen.
2006-07-11 00:50:00
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answer #1
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answered by ninotschka 4
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Zum Glauben gehoert Fantasie
Zur Spekulation gehoert Glaube
Ich plaediere fuer Fantasie!
2006-07-11 11:14:26
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answer #2
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answered by nimrod 7
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Die Frage ist eher warum soviele Menschen sich gegen diese Theorie (die durch fossile Funde u.Ä. recht gut untermauert ist) so sträuben und sie als "zynisch" und "entzaubernd" empfinden. Als ob es eine Entwertung wäre vom Affen und nicht von Adam und Eva abzustammen.
2006-07-11 03:42:09
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answer #3
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answered by spiel.kind 2
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Der größte Schwachpunkt ist das Konzept "Zufall" darin. Stell Dir einen riesigen Autoschrottplatz voller alter Teile vor. Kein noch so großer Wind, Blitz, Regen oder sonst irgendein natürliches Phänomen wird die zu einem neuen Auto zusammenwirbeln.
Der schöpferische Mensch aber kann das via Stahlschmelze, Blechwalzwerk, Autofabrik usw.
Also, etwas so hochkomplexes wie der Mensch ist geschaffen, nicht zusammengewürfelt.
2006-07-11 02:23:53
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answer #4
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answered by wuwei 6
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Microsoft
2006-07-11 01:37:11
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answer #5
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answered by Carmen P 4
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Der Anfang ist nicht geklaert, wie gings los, wie kam der Geist in die Materie
2006-07-11 01:02:59
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answer #6
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answered by Anonymous
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Wo sind die Überreste der fehlgeschlagenen Entwicklungen?
Es gibt keine Fossilien von Entwicklungen, die sich als nicht praktikabel oder lebensfähig erwiesen haben.
Alles wirkt zu perfekt. Wenn man die Fauna und Flora sieht dann könnte man fast an die göttliche Schöpfung glauben. Aber nur fast. ;-)
2006-07-11 00:19:15
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answer #7
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answered by Schimmi 4
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Keine nachwachsenden Gliedmaße
2006-07-11 00:14:19
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answer #8
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answered by poysen 4
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Das es keine echten 3. Zähne gibt!
2006-07-11 00:10:56
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answer #9
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answered by lacy48_12 7
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Die Evulutionsteorie wie sie Darwin gebracht hat ist totaler Blödsinn. Alle angeblichen Beweise wurden gefälscht...
Das es eine Entwichklung/Bewegung in allem gibt kann ja jeder an sich selber sehen. Diese Entwicklung läuft aber eher Wellenförmig, also mit Up´s and Down`s.
Evolution findet also stat und dagegen Argumentieren ist wie zu leugnen, das Regen nass ist.
Die gängigen Theorieen sind aber nichts anderes als an den Haaren herbei gezogen.
Wenn man sich den Entstehungsgeschichten in der Bibel/ den Schriften anderer Kulturen witmet, dann kommt das schon eher hin...
Leute, die immernoch behaubten, das der Mensch vom Affen abstammen könnte, haben sich noch nicht ein mal mit den gängigen Teorien beschäftigt, denn das wird nirgentwo mehr behaubted...(wie erwähnt waren alle angeblichen Beweise Felschungen, was heutzutage kein Geheimniss ist sondern zum Algemeinwissen gehört.)
2006-07-11 03:48:00
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answer #10
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answered by G 4
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