Die einzig wahre Geschichte der Erfindung der Brathskartoffeln durch Henriette Josefa Braths
Man hat in der Geschichte der Kochkunst vielen Köchen ein Denkmal gesetzt. Der römische Koch Lucullus muß für alles herhalten, was köstlich, also "lukullisch" ist. Es wurden aber auch Personen mit der Kochkunst in Verbindung gebracht, die selbst gar nicht kochen konnten und die es als unter ihrer Würde betrachtet hätten, auch nur einmal einen Pfannenstiel in die Hand zu nehmen. Zu diesen Personen zählen Chateubriand (Staatsmann), Stroganoff (russischer Großfürst), aber auch der österreichische Kaiser Franz-Josef, dem der "Kaiserschmarrn" ebenso gewidmet wurde, wie dem Fürsten Pückler das nach ihm benannte Speise-Eis.
Die Erfinderin der original Brathskartoffeln, nämlich die aus Malmedy (heute Belgien) stammende Henriette Josefa Braths, die ihren Namen nur durch die Verwechslung eines dusseligen Amtsschreibers erhalten hatte (sie hieß eigentlich Raths, siehe dazu auch das Kapitel "Elternhaus und Jugendjahre....), ist bis heute nicht gewürdigt worden. Weder in ihrer Geburtsstadt Malmedy, noch in Vettweiß (bei Düren im Rheinland), wo sie ihre Jugend verbrachte und das Kartoffelgericht erfand, noch in Wien, wo sie mehrere Jahre mit dem geheimnisumwitterten Grafen Lajos (sprich: Lajosch) liiert war.
Dessen Mutter hatte "Jetti" ausdrücklich aufgefordert, an einem Rezeptwettbewerb in Wien teilzunehmen. Henriette schickte 1907 das Rezept der damals von ihr so benannten Röstkartoffeln ein - und ein Wiener Zeitungsredakteur benannte diese dann in "Brathskartoffeln" um. Von da an gingen die Brathskartoffeln sozusagen um die Welt
Das Leben der Henriette Josefa Braths verlief bis zum 23. Mai 1907 gleichmäßig, wie für tausende andere Dienstmädchen und Küchenmamsells, die sich damals bei "gehobenen Herrschaften" ihr Geld verdienen mußten. Dann lernte sie durch einen Zufall den österreich-ungarischen Grafen kennen, womit ihr Leben für damalige Zeiten einen aufregenden Verlauf nahm. Unser Bild zeigt Henriette, die in ihrem rheinischen Dorf nur "Jettche" gerufen wurde, im Jahr 1910 in Wien. Sie war damals 26 Jahre alt, hatte ihre üppigen Rundungen (siehe Foto aus der Rubrik "1900 bis 1907") durch eine Kartoffel-Diät reduziert und war nun zu einer sehr vorzeigbaren Dame herangereift. Wie es zu der Erfindung der Brathskartoffel kam, lesen Sie bitte nach im Kapitel "Die Jahre in Wien...".
2006-07-10 22:58:28
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answer #1
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answered by Anonymous
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Sie wurden nach einem Ratsherrn namens Brats benannt. Wahrscheinlich weil der die , wie ich auch, so gerne mochte.
Anne
2006-07-11 08:52:43
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answer #2
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answered by Anne 7
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kommt aus der gleichnamigen beziehung
und da schreibt man dann...tztztztztztz
2006-07-11 08:12:32
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answer #3
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answered by ea_zory30 2
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Alles Unsinn.
Es war Professor Brats!
2006-07-11 07:44:09
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answer #4
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answered by Buffy 4
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meine mutter
2006-07-11 07:26:04
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answer #5
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answered by Anonymous
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Hedwig Brats!
2006-07-11 06:18:16
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answer #6
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answered by delikatessgurke 3
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na alles was mit Kartoffeln zutun hat kommt meiner Meinung nach von den Deutschen,obwohl die Kartoffel ja ursprünglich nicht aus Deutschland stammt...
Bratkartoffel,Knödel,Salzkartoffeln,also ich finde alles lecker und ein Dank an die Deutschen *lach
2006-07-11 06:13:09
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answer #7
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answered by ? 6
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Quatsch, das war Fritz de Pommes, des wegen ja uch Pommes Fritz
2006-07-11 05:34:50
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answer #8
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answered by quatronuevo 6
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Tante Emmy aus Egenbostel bei Buchholz/Nordheide
2006-07-11 05:33:18
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answer #9
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answered by Mu6 7
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Gleich zwei Fragen auf einmal *schock*
"Bratkartoffeln waren im 19. Jahrhundert das "Festessen" der Arbeiter in den rasch wachsenden Industriemetropolen, ..."
Also vermutlich eine gelangweilte Arbeiter-Ehefrau :-)
Man schreibt ja auch Monatsende nicht mit "tz".
2006-07-11 05:32:04
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answer #10
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answered by shezz179 1
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