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21 antworten

Ja, sollte man.

Auch wenn es nicht mehr zeitgemäß, bzw. gesellschaftsfähig ist, ich bin ein Anhänger des uralten Spruches "Auge um Auge, Zahn um Zahn!"

Es sollte eine ausgleichende Gerechtigkeit geben.

Außerdem überschätzen wir total die Bedeutung des menschlicehn Lebens. Klar, unser Überlebensinstinkt lässt uns alles tun, um das (vor allem eigene) Leben zu erhalten, aber objektiv betrachtet ist das Leben eines Menschen nicht wertvoller, als das eines Schweines, eines Affens oder einer Ameise. Und da haben wir Menschen auch keine Skrupel zu töten !?

Klar, wenn es mein Job wäre, würd ich auch die Todesspritze setzen, auch auf die Gefahr hin, dass man sich irren kann.

Jedes Lebewesen hat zunächst mal das gleiche Recht zu Leben, allerdings wird dies durch "das Recht des Stärkeren" ausgehebelt.

2006-07-09 23:30:50 · answer #1 · answered by Lexx 3 · 5 7

Ja wenn du so fragst:ICH BIN DAFÜR:Es ist doch so blöd Leute die das Leben von Familien zerstören indem sie sich an ihren Kindern vergehen/sie sogar umbringen die werden viel zu leicht bestraft.Wenn sie da im Knast sitzen leben sie doch letzten Endes auf unsere Kosten.Dann kommen sie irgendwann wieder raus und das Drama beginnt von vorn.Also mener Meinung nach macht kurzen Prozess mit solch einem Pack.

2006-07-10 04:23:52 · answer #2 · answered by Heißes Hößchen 3 · 1 0

Ja, allerdings nur auf Wunsch des Verurteilten.
Die Todesstrafe ist IMHO einer lebenslänglichen Haftstrafe jederzeit vorzuziehen. Abgesehen davon ist auch deutlich günstiger.

2006-07-09 19:47:00 · answer #3 · answered by Johnny Cache 5 · 1 0

Ja weil ich der Überzeugung bin das würde manche Verbrecher von schwere verbrechen abhalten. Der Verbrecher würde sich zweimal überlegen ob er jemanden bei einem Überfall umbringen soll.

2006-07-09 19:13:35 · answer #4 · answered by rabbit 1 · 1 0

Die folgende Antwort hatte ich vor einigen Tagen schon mal auf eine ähnliche Frage gegeben. Eigentlich hab ich nichts hinzuzufügen, außer, dass die Aussicht auf die Todesstrafe noch nie jemandem von einem Verbrechen abgehalten hat. Sonst wären einige Bundesstaaten der USA wesentlich sicherer als andere, sind sie aber nicht, im Gegenteil !

Vor wenigen Wochen haben die Philippinen die Todesstrafe "aus moralischen Gründen" abgeschafft. Ganz dicken Applaus dafür!!!

In der Begründung heißt es, dass die Todesstrafe gegen jegliche Ethik und Moral verstößt und daher als staatliche Strafmaßnahme gänzlich ungeeignet ist.

Schon verblüffend, dass die selbsternannten "Ritter des Rechts", nämlich die USA (Verzeihung, muss heißen "die (Bundes- und Staats-) Regierungen der USA"), solche Skrupel nicht kennen. Dort dient die Todesstrafe nach wie vor als Mittel für hirnrissige und machtgeile Politiker (Gouverneure), um sich an der Macht zu halten. Anders ist es nicht zu erklären, dass verurteilte Häftlinge oft jahrelang "gebunkert" werden, bis ihre Hinrichtung die größte politische Wirkung zeigt. Meistens dann, wenn der entsprechende Gouverneur als "Hardliner" auftreten will.

Ich persönlich bin der Ansicht, dass ein Staat, der einen Menschen (der ihm bzw. der Gesellschaft keinen Schaden mehr zufügen kann, da er in Gewahrsam ist) aus welchem Grund auch immer töten darf, keinen Anspruch mehr darauf haben kann, moralisch und ethisch zu handeln.
Die Todesstrafe ist ein sinnloses und für alle Beteiligten entwürdigendes Relikt aus einer Zeit, die wir zumindest in der "zivilisierten Welt" hinter uns haben sollten.

Ach ja, und einen 100%igen Beweis der Schuld eines Täters gibt es nur sehr sehr selten. Immer wieder hört man von Fehlurteilen, die sich erst nach Jahren oder Jahrzehnten als solche erweisen. Dumme Sache mit der Gerechtigkeit oder Wiedergutmachung, wenn dann der irrtümlich hingerichtete Nicht-Täter 2 Meter unter der Erde liegt.

Und noch was: einige der Antworten zeugen von einer geistig-moralischen Unreife, dass ich Gänsehaut kriege! Ich hoffe, die Verfasser werden nicht wirklich mal mit Gesetzgebern ihres Niveaus konfrontiert. Dann seh ich nämlich für einige schwarz.

2006-07-10 07:11:23 · answer #5 · answered by Tom B 3 · 0 0

Ja, wenn die Beweislage 100 %ig ist.
Wenn der Delinquent selber durchblicken läßt, dass er nicht die Absicht hat sich zu bessern und damit klarmacht, dass er mit dieser Gesellschaft nichts zu tun haben will, und damit eine Lebensgefahr für andere besteht..
Warum sollte man ein solches Subjekt nicht durch die Todesstrafe aus der Gesellschaft entfernen dürfen?.

2006-07-10 04:52:34 · answer #6 · answered by Anonymous · 1 1

Man kann nie sagen, ob der Täter nun wirklich 100 % schuldig ist. Deshalb bin ich für ein klares NEIN. Es kann nicht durch die Willkür von anderen Menschen über Leben oder Tod gerichtet werden...

Allerdings bin ich für lebenslängliches Einsperren (nicht nur 15 oder 20 Jahre, wie es hier in Deutschland üblich ist), wirklich bis zum Tod, mit der Option, bei nicht absolut eindeutiger Beweislage auch eine Möglichkeit zum Wiederaufrollen des Falls zu geben.

Man stelle sich vor, ein 20-jähriger begeht definitiv einen Mord, und ist durch unsere Gesetzgebung mit 35 oder 40 (also als relativ junger Mensch, wenn man das durchschnittliche Sterbealter betrachtet) wieder frei, was hat das für einen Zweck?? Ich finde das ganz schön daneben. Dann darf die restliche Menschheit noch 30 - 40 Jahre Angst haben, ob sie als nächstes von ihm erwischt wird. Nette Aussichten....

Vor vielen Jahren gab es hier in unserer Region einen Mordfall aus Geldgier. Der Mörder bekam 15 Jahre dafür und wurde nach 9 Jahren wegen guter Führung entlassen. Bei SOWAS sage ich mir, es besteht hier in Deutschland Handlungsbedarf, nicht, ob jedes Gefängnis eine Todeszelle bekommen sollte...

2006-07-10 03:57:23 · answer #7 · answered by Suraiyla 2 · 0 0

ich würd totesstrafe is schwachsinn,denn dann ist für denn täter alles vorbei. besser find ich ein gefängniss system wie in türkei. denn unsere justits greift viel zu milde ein. vorallem sexuall straftätern. naja kurz und bündig lebenslang für mörder usw. kinderschänder hände und penis ab. das wäre das besste. und lebenslang in nen abgedunkelten raum stecken,is viel schlimmer als der tod. meine meinung.

2006-07-10 03:35:28 · answer #8 · answered by Anonymous · 0 0

entschieden nein! Weil niemand beurteilen kann, was in der Person gerade vorgegangen ist, als das (in der Regel ein Verbrechen) geschah! Ausserdem macht das Gesetz, durch die Umsetzung, dann wieder einen Menschen zum Mörder. Wollen Sie, dass sie selbst als Henker zum Mörder werden?

2006-07-10 03:13:28 · answer #9 · answered by megabummerl 1 · 0 0

Die Todesstrafe ist ein Armutszeugnis für jeden Staat der sie praktiziert. Die Hauptaufgabe des Staates ist die Unversehrtheit der Bürger zu schützen.
Dazu gehört potentielle Straftäter von ihrer Straftat abzuhalten, d.h. dieses Potential rechtzeitig zu erkennen UND zu reagieren.Es geschieht äußerst selten das gleich bei der ersten Straftat jemand ermordet wird.
Der Staat ist gefordert zu erkennen ob jemand in der Lage ist sich sozial zu verhalten.Ist jemand gefährlich für die Allgemeinheit müssen rechtzeitig geeignete Maßmahmen für das bannen der Gefahr getroffen werden.Geschieht dies nicht darf der Staat nicht versuchen sein Versagen durch töten der Person wieder gut zu machen.

2006-07-10 02:04:06 · answer #10 · answered by Anonymous · 0 0

Schon die zu große Fehlerquote bei der Urteilsfindung spricht schon allein dagegen.

2006-07-10 00:33:03 · answer #11 · answered by Gammler 2 · 0 0

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