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Ich mache gerade ein Praktikum in einem Altenheim, in der Pflegestation. Viele dort wollen sterben und sind bloß mit existieren beschäftigt. Es kann einem das Herzbrechen. Warum also einen Menschen gegen seinen Willen krampfhaft am leben lassen warum ihn nicht einfach gehen lassen?

2006-06-29 07:26:34 · 17 antworten · gefragt von Annmargrit 1 in Gesellschaft & Kultur Sonstiges - Kultur

17 antworten

wer es entscheiden möchte ..... ich halte nichts von ... oder besser 1o meter abstand

2006-06-29 07:29:57 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 0

Ich denke, wenn jemand noch mit vollem Bewusstsein sagen kann, dass er nicht mehr leben möchte, sollte man ihn nicht dazu zwingen!!
Ich finde, jeder sollte das für sich selbst entscheiden dürfen!!
Es gibt viele, die wären lieber tot als im Rollstuhl, wenn die also einen Autounfall hätten und es wäre klar, dass sie danach nicht mehr gehen können, wenn sie geholfen bekämen, ist es doch besser wenn man sie in Ruhe lässt!!!
Natürlich ist das jetzt gut gesagt, wenn man dann in dieser Situation ist, denkt man wohl anders darüber!!

Aber prinzipiell bin ich für Sterbehilfe!!!

2006-07-06 12:36:22 · answer #2 · answered by Jessica M 2 · 0 0

Mitnichten ist Beihilfe zur Euthanasie christliche Nächstenliebe, sondern blanke Mithilfe zum (Selbst-)Mord. Aus schöpferischer Sicht hat kein Mensch das Recht zu entscheiden, wann der Tod eintreten soll. Das bezieht sich sowohl auf die Todesstrafe wie auf Mord oder Selbstmord. Ausnahmen davon sind nur erlaubt oder sogar richtig, wenn Maschinen abgestellt werden, die einen Menschen am natürlichen Sterben hindern oder sogar bei einem bereits Verstorbenen nur noch die Funktion der Organe aufrechterhalten. Ich frage mich auch, was das für Menschen sind, die einen solchen "Akt der Nächstenliebe" durchführen wollen. Frönen sie etwa einer heimlichen, legalisierten Mordlust?

2006-07-04 09:59:31 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

Wenn ein Mensch nur noch künstlich am Leben gehalten wird, nicht mehr sprechen kann und auch geistig keine Regungen mehr zeigt und dieser Zustand längere Zeit schon andauert ohne Besserung bin ich für Sterbehilfe.

2006-06-30 04:49:32 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Bin ich voll dafür! Allerdings sollte man diese Thematik ,schon bevor es so weit kommt, schon mal mit seinen Angehörigen besprochen und seine Vorstellungen in dieser Hinsicht auch Handschriftlich geäussert haben. Leider wird so ein Schreiben dann doch nichts an der Situation ändern - denn wir sind von einer Humanitätsmafia umgeben,(einige Länder ausgeschlossen) die sich, Entschuldigung, einen Dreck um die Bedürfnisse oder Wünsche solcher Patienten schert. Hauptsache, das Bett ist belegt - vielleicht kann man ja auch noch ein paar Versuche mit noch nicht getesteten oder zugelassenen Medikamenten durchführen. (Merkt ja sowieso keiner). Besonders schlimm finde ich solche Situationen, wo ein Mensch als Hirntot eingestuft wurde und dann Jahrelang mit Maschinen am Leben erhalten wird. Einfach PERVERS! Finde es nur noch traurig, daß um solche Entscheidungen.....werden die Maschinen ausgeschaltet oder nicht.....Jahrelange Prozesse geführt werden! Mein Wahlspruch lautet: "MICH hat keiner gefragt, ob ich geboren werden will" Also nehme ich mir das Recht, Sterben zu wollen, wann ICH will !

2006-06-29 18:47:27 · answer #5 · answered by Labormikro 2 · 0 0

Sterbehilfe! Hilfe beim sterben !
Es ist schwer zu beantworten.Ich kenne Menschen die sehr schwer an Krebs erkrankt sind und die Chemotherapie sie noch mehr schwächt. Sie wollen nicht mehr leben.
Andere wissen nicht mehr wie sie ihre Schmerzen in den Griff kriegen (Amputation)und wollen befreit werden.
Ein sehr guter Bekannter sagte zu mir :,, Wenn ich in den Rollstuhl komme,gefüttert werden muss ...u.s.w. dann will ich nicht mehr Leben''

2006-06-29 18:38:05 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Ich finde Sterbehilfe menschlich.
Tiere werden von ihrem Leiden erlöst, wenn es gar keinen Sinn mehr macht.
Warum dann nicht auch die Menschen?
Andere Länder sind in sowas viel humaner!

2006-06-29 15:19:29 · answer #7 · answered by Anonymous · 0 0

Sterbehilfe oder Suizid ( Euthanasie ) ist in nicht EU-Staaten wie die Schweiz ganz Legal, soweit es sich um einen Wunsch des Patienten und die Entscheidung für den Freitod mit Ärztlicher Begleitung, es kann auch ein Familienmitglied oder Sterbehelfer anwesend sein, da es eine Ermessensfrage ist und der Patient geistig gesund sein soll.
Bei schweren Erkrankungen welche das Leben erschweren und es kein Ausweg auf Heilung besteht ist es vollkommen in Ordnung, leider in der BRD umstritten außerdem vollkommen schmerzlos. ( Nachdem der Sterbe-willige eine Freitoderklärung unterschrieben haben in Begleitung eines Arztes, verabreicht dieser 10-15 mg. Natrium-Pento-Barbital und nach 15 min. ist alles vorbei ).

2006-06-29 15:11:20 · answer #8 · answered by Don_Isidoro® 7 · 0 0

Sterbehilfe ist für Patienten, die mit ihrem Leben abgeschlossen haben sicher eine Lösung. Ein Mensch sollte selbst entscheiden können, ob er leiden oder seelig werden will. Ein "nur-am-leben-halten" quält einen Menschen nur unnötig. Wenn der Geist freigesetzt wird und der Körper seinen Bestimmungen übergeben wird, ist das eine Erlösung für viele Patienten. Doch leider denkt nicht jeder in der dritten Dimension.

2006-06-29 15:04:12 · answer #9 · answered by Anonymous · 0 0

Wenn ich mit meinem Hund zum Tierarzt gehe und der mir empfiehlt meinen Hund einschläfern zu lassen und ich das nicht mache, gelte ich als Tierquäler. Wenn ich aber einem anderen Menschen (der z.B. unheilbar krank ist) helfe zu sterben, bin ich ein Mörder.
Warum besteht so ein großer Unterschied zwischen Tier und Mensch?
Beim Tier wird es doch auch als Erlösung angesehen.

2006-06-29 15:00:12 · answer #10 · answered by oberbruddler 1 · 0 0

gute idee

2006-06-29 14:46:38 · answer #11 · answered by spike 3 · 0 0

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