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es ist für mich nicht logisch wie man etwas einen namen geben kann ohne zu wissen ob jemand anderes es nicht anders genannt hätte! wie z.b. die strasse dann meinet wegen wiese oder wie auch immer!

2006-06-21 00:16:23 · 6 antworten · gefragt von selberbaby 1 in Kunst & Geisteswissenschaft Sonstiges - Kunst & Geisteswissenschaften

6 antworten

Hallo,

Herkunft:

von mittelhochdeutsch, althochdeutsch: boum - „Baum“, „Balken“. Die Herkunft des westgermanischen Wortes (siehe niederländisch boom, englisch beam) ist ungeklärt. Das ursprüngliche, indogermanische Wort für Baum *deru- (siehe englisch tree, dänisch træ) findet sich im Deutschen nur noch im Teer und den Verbindungen Wacholder, Flieder, usw.

Tobias

2006-06-21 00:21:02 · answer #1 · answered by Tobias 7 · 1 1

Ich schätze mal wir fragen doch direkt den, der sie gemacht hat.
1. Mose Vers 12 ..... ein jedes nach seiner Art, und Bäume, die da Früchte tragen ....

1.Mose 1.2 Vers 16-17
Du darfst essen von allen Bäumen im Garten, aber von dem Baum der Erkenntnis des Guten und Bösen

2006-06-22 23:50:40 · answer #2 · answered by Seelchen 2 · 0 0

Hi, selberbaby...

deine Frage zielt auf die Sprachwissenschaft eher als auf die Herleitung des Wortes Baums aus dem mittel- oder althochdeutschen...

In der Sprachwissenschaft sagt man, die Zuordnung der Zeichen (sprachlichen Elemente) ist "arbiträr", das bedeutet - hier folgt ein kurzer Auszug aus Wikipedia:

Arbitrarität (von lat. arbitrarius "willkürlich") bedeutet die Entstehung oder Beschaffenheit einer Sache aufgrund von Willkür oder Willensentscheidung statt Naturnotwendigkeit.

Der Ausdruck bezeichnet in der Sprachwissenschaft und Semiotik eine grundlegende Eigenschaft von sprachlichen Zeichen, dass nämlich die Beziehung zwischen dem Bezeichnenden (Signifikant, Lautbild, Zeichengestalt) und dem Bezeichneten (Signifikat) auf menschlicher Konvention und Setzung statt auf einer naturgegebenen Gesetzmäßigkeit beruht.

Geprägt wurde der Begriff der Arbitrarität in neuerer Zeit von dem schweizerischen Sprachwissenschaftler Ferdinand de Saussure in seinem 1916 postum veröffentlichten Werk Grundfragen der allgemeinen Sprachwissenschaft (Cours de linguistique générale). Saussure bezieht Arbitrarität auf das Verhältnis von Lautbild (image acoustique) und Vorstellung (concept) eines sprachlichen Zeichens und belegt die Willkürlichkeit dieser Zuordnung mit der Tatsache, dass dasselbe Objekt der Realität von Sprache zu Sprache verschieden benannt wird.

Arbitrarität meint nicht, dass ein einzelner Sprecher bei der Konstruktion sprachlicher Ausdrücke grundsätzlich, außer bei der Erzeugung eines Neologismus, frei wählen kann. Beim Spracherwerb und in der Kommunikation mit anderen Personen erfährt der Sprecher den Zusammenhang zwischen Zeichen und Bedeutung als eine gewohnheitsmäßige Verbindung. Die Zuordnung von Bezeichnungen und Bedeutungen ist somit durch die Konventionen einer Sprachgemeinschaft geregelt. Arbitrarität meint vielmehr, dass es keinen objektiven Grund gibt, warum konventionell einem Objekt oder Konzept ein ganz bestimmtes Lautbild zugeordnet ist.

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Arbitr%C3%A4r

Etwas anderes ist es mit so genannten "Omomatopoiie" - das sind Worte, die lautlich an das erinnern, was sie bezeichnen, z.B. "Kuckkuck", "quieken", "wuff" etc.

Näheres hierzu erfährst du hier:
http://www.biologie.de/biowiki/Onomatopoesie

Hoffe, die Info hilft dir weiter!

Freundliche Grüße
Gyanda

2006-06-21 10:15:22 · answer #3 · answered by Gyanda 4 · 0 0

Die meisten Worte aller Sprachen, lassen sich mittels eines Geistsprachigen Alphabets erklären, wie es im Althebräischen der Fall ist. Hier ist jeder Buchstabe auch ein Wort und eine Zahl.
Anhand der Bedeutung der einzelnen Buchstaben, und oder der Quersumme der zahlen die ein Wort somit in sich trägt, kann eine genaue Definition der Worte gegeben werden. Somit leited sich jedes Wort von seiner Bedeutung ab, bzw umgekehrt. Alle Geistsprachlichen Alphabete sind überbleibsel eines früheren, allgemein anerkannten Geistspr.Alphabets.

2006-06-21 08:36:58 · answer #4 · answered by G 4 · 0 0

Also das ist doch kinderleicht.

Sprache ist hochkomplex.
Sie setzt eine ennervierend perfekte Beherrschung des Stimmapparates, äußerst subtile Abstraktiosfähigkeit des Hörens, und kulturellen Kontext gepaart mit Sinn voraus.

So ist ein Wort immer eine Chiffre für einen ürsprünglich auditiven Input, der in einem kulturellen Kontext verarbeitet, eine Lebenserfahrung darstellt, die damit erst mitteilbar wird.

Im konkreten Fall des Wortes "Baum" also,
der urdeutsche Vorfahr, der gegen einen Baum fuhr, sich ein "AUA!" holte, und seiner Mitbarbarin mitteilte, daß Baumstämme hart und zu balkenbiegenden Baumhausbau geeignet wären.
"Aua, aua, Baum, Baum Bumm, bau mer a Baumhaus", oder so .

Die Erfindung der Sprache beschleunigte die Kultur enorm.

Und einige Worte, wie "Baum", haben einen natürlichen Ursprung.

2006-06-21 08:19:10 · answer #5 · answered by genau_daneben_denken 3 · 0 0

Das war wohl eher eine kollektive Entscheidung, schließlich entwickeln sich ja Sprachen im Laufe der Jahrhunderte immer weiter, auch wenn sich die Worte selber selten von Grund auf ändern. Viele Wörter haben ihren Ursprung ja in einer ganz anderen Sprache und deshalb ähneln sich viele Worte in verschiedenen Sprachen da sie alle aus der selben Ursprache kommen. Ich denke ausserdem nicht, dass das eine Entscheidung von einer einzelnen Person war. Alltägliche Dinge wurden wohl eher nach Ihrem Charakter benannt.... Wer weiß woher das Wort "Baum" ursprünglich stammt und was es eigentlich für eine Bedeutung hatte?

2006-06-21 07:23:18 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

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