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2006-06-20 06:44:14 · 4 antworten · gefragt von Anonymous in Tiere Fische

4 antworten

Anmerkung Weissfische spielen zwar in der allgemeinen Gastronomie (mit Ausnahme einiger "uriger", ländlich-rustikaler Fischrestaurants) eine fast untergeordnete Rolle, was aber niemanden davon abhalten sollte, diese Fische in der heimischen Küche selbst zu verarbeiten. Relativ preiswert zu erhalten sollte man es ruhig einmal wagen diese Fische zuzubereiten. Als Einkaufsquelle könnten sowohl Angelsportvereine als auch Fischzuchtbetriebe dienen, die sogenannte "Besatzfische" für größere Gewässer bereitstellen.

Giebel (Silberkarausche) Sehr massig und plump wirkender "Karpfenartiger Fisch" mit silberfarbenem Erscheinungsbild und hellen Flossen. Karpfen und Karausche sehr ähnlich wird er durchschnittlich 25 bis 30 Zentimeter gross und kann maximal 1,5 bis 2 Kilogramm Körpergewicht erreichen.

Zubereitung

Die gängigste und am weitesten verbreitetste Zubereitungsart ist die des bratens. Da es sich fast immer um kleinere Exemplare handelt sind auch die Gräten meistens recht fein und dürften kaum stören. Sieht man einmal vom Bresen (Brassen) ab welcher fast ausschliesslich aus Gräten zu bestehen scheint und nur als Grundlage zur Fischfrikadellen-Herstellung genutzt werden kann sind die anderen Weissfische unproblematisch zu verwenden.

Am schmackhaftesten sind kleine Cypriniden von 180 bis 250 Gramm. Möchte man dennoch größere Exemplare ab 300 Gramm aufwärts zubereiten so kann ein mehrmaliges Durchtrennen der Längsgräten in Querrichtung mittels einer Rasierklinge oder eines scharfen Filetiermessers hilfreich sein.

Ob selbst geangelt oder von einem "Petrijünger" erworben - gebratene Weissfische lassen sich (ähnlich Brathering) auch wunderbar in Essiglake marinieren.

Eine weitere delikate Zubereitungsart ist das ausbacken (frittieren) in Bierteig, wobei man hier auf größere Fische zurückgreifen sollte, die vorher filetiert werden müssen.

2006-06-20 07:09:52 · answer #1 · answered by bambelbee1963 5 · 0 0

Wie schon gesagt er gehört zu der Familie der Karpfen . Ich würde ihn in der Allufolie zubereiten wie folgt : wenn er ausgenommen und geputzt ist auf ein großes Stück Allufolie legen Salz , Pfeffer , 2 gehackte Knoblauchzehen , rohe kartoffelscheiben , gehackte Petersielie , Zwiebelringe und klein gewürfelte frische Tomaten in und über den Fisch geben . Die Alufollie gut verschliessen und bei 180 grad ca. 25 bis 30 Minuten im Ofen backen . Wünsche im voraus guten Apetit .

2006-06-29 09:28:07 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Giebel (Fisch)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Giebel

Systematik
Unterstamm: Wirbeltiere (Vertebrata)
Überklasse: Kiefermäuler (Gnathostomata)
Klasse: Knochenfische (Osteichthyes)
Ordnung: Karpfenartige (Cypriniformes)
Familie: Karpfenfische (Cyprinidae)
Art: Giebel

Wissenschaftlicher Name
Carassius gibelio
(Bloch, 1782)
Der Giebel ist ein erst in jüngerer Zeit nach Europa eingeschleppter Karpfenfisch, der am Boden stehender oder langsam fließender Gewässer mit Pflanzenbewuchs (beispielsweise der Isar) lebt. Er ernährt sich von Pflanzen und Bodentieren aller Art. Als seine ursprüngliche Heimat gilt Zentral- und Ostasien.

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Körperbau
Die Größe eines Giebels kann zwischen 15 bis 20 cm betragen, es wurden auch schon Exemplare von 30 cm Länge und 2 kg Gewicht gesehen.

Der Giebel hat keine Barteln. Er besitzt ein leicht unterständiges, vorstülpbares Maul und einen hochrückigen, seitlich etwas abgeflachten Körper, der bis zur Gänze beschuppt ist.

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Fortpflanzung
Eine Besonderheit beim Giebel ist, dass die Eier der Giebel-Weibchen auch ohne Befruchtung durch ein Giebel-Männchen zu einem Jungfisch heranwachsen können; es genügt, dass zum Beispiel ein Karpfen-Spermium die Zellteilung im Ei anstößt, ohne dass die Karpfen-Gene auf Dauer ins Ei integriert werden. Die Jungfische sind dann ausschließlich weiblich und erbgleich mit der Mutter, also ein Klon. Viele regionale Bestände, beispielsweise im Neusiedler See im Burgenland sind aus diesem Grund rein weiblich.

2006-06-23 04:06:26 · answer #3 · answered by misteryde 2 · 0 0

Ja, schließlich ist er ein Karpfenfisch. Also wird er nicht so übel schmecken.

2006-06-20 14:01:52 · answer #4 · answered by lacy48_12 7 · 0 0

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