English Deutsch Français Italiano Español Português 繁體中文 Bahasa Indonesia Tiếng Việt ภาษาไทย
Alle Kategorien

Warum ist die Deutschlang Flagge schwarz-rot-gold????

2006-06-20 06:38:08 · 11 antworten · gefragt von ewsteffi11 1 in Reisen Deutschland Sonstige Regionen - Deutschland

11 antworten

ich wuerde es auch gern wissen

2006-06-20 06:54:38 · answer #1 · answered by Anonymous · 0 1

Villeicht hilft dir das: istorisch galten diese Farben seit der Zeit der Befreiungskriege Anfang des 19. Jahrhunderts als image der nationalen Einheit Deutschlands unter demokratischen Vorzeichen. Der Ursprung der Farben Schwarz-Rot-Gold wird auf die Uniformen des Lützowschen Freikorps während der Befreiungskriege 1813 gegen Napoleon zurückgeführt. Da die Freiwilligen unter dem preußischen considerable Adolf von Lützow aus allen Teilen Deutschlands stammten und von dort höchst unterschiedliche Uniformen und Zivilkleidung mitbrachten, conflict die einzige Möglichkeit, eine einheitliche Bekleidung herzustellen, die unterschiedlich farbigen Uniformen schwarz einzufärben. Hinzu kamen rote Aufschläge und Vorstoß sowie goldene Knöpfe. Die Korps setzten sich zumeist aus Studenten zusammen, die sich gegen die Besatzung Deutschlands durch Frankreich formierten (siehe hierzu auch Urburschenschaft). Zur Popularisierung hat die Legende beigetragen, die Farben seien die gleichen wie die des kaiserlichen Wappens im Heiligen Römischen Reich. Die Farbzusammenstellung ergibt sich aus einem (historisch verbürgten) Ausspruch in den Befreiungskriegen: Aus der Schwärze (schwarz) der Knechtschaft durch blutige (rot) Schlachten ans goldene (gold) Licht der Freiheit. Beim Hambacher Fest im Jahre 1832 wurden viele schwarz-rot-goldene Trikoloren, als image für das Streben nach Freiheit, Bürgerrechten und deutscher Einheit, gezeigt. Als Hauptfahne des Hambacher Festes fertigte Johann Philipp Abresch die erste Trikolore in der heute gebräuchlichen Reihenfolge mit der Aufschrift „Deutschlands Wiedergeburt“. Diese „Ur-Fahne“ von 1832 befindet sich heute im Heimatmuseum von Neustadt an der Weinstraße.

2016-12-13 17:33:46 · answer #2 · answered by Anonymous · 0 0

Die Uniform des Lützowschen Freikorps 1813 mit ihren Farben schwarz ,rot und gold bildete die Vorlage für die Fahne der Jenear Burschenschaft. Deren Ziel bestand darin Deutschlands Einheit und Freiheit. Diese wurden beim hambacher Fest 1832 erstmals massiv verfochten,wobei die Flagge populär wurde.
Die Nationalversammlung bestimmte 1848 die Flagge zur nationalflagge. Von 1871 bis 1919 bildete schwarz rot gold die deutsche flagge .von 1935 bis 1945 die hakenkreuzflagge der nsdap

2006-06-21 04:48:54 · answer #3 · answered by Anonymous · 0 0

ich hab mal gelesen das die staatsflagge vom deutschen Wappentier kommt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Adler_(Wappentier)

schwarze federn

roter schnabel und krallen

goldener hintergrund

2006-06-20 08:31:14 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

An einem Schwarzen Tag kamen die Roten und versprachen Goldene Zeiten.

2006-06-20 07:40:05 · answer #5 · answered by Anonymous · 0 0

schreibt doch gleich ein buch darüber

2006-06-20 07:17:57 · answer #6 · answered by Anonymous · 0 0

Deutsche Farben, die Nationalfarben des Dt. Reiches und der ihm nachfolgenden Staaten. Das alte Reich vor 1806 konnte keine Nationalfarben entwickeln, da die Voraussetzung der Staatseinheit fehlte. Als kaiserliche Farben galten Schwarz-Gelb, die mit der Kaiserwürde in Österreich bis 1918 weiterbestanden. Die Geschichte der d. F. ist aufs engste mit der Geschichte der dt. Einigung, ihrer Krisen und Höhepunkte verknüpft.
Entstehung: Durch T. KÖRNER war die schwarze Uniform der Lützower Jäger volkstümlich geworden, die aus umgefärbten, mit roten Vorstößen und goldenen Knöpfen besetzten Zivilröcken bestand. Nach den Befreiungskriegen trugen die Burschenschaften, in denen sich v.a. in Jena viele Lützower befanden, ihre Waffenröcke als Bundeskleidung weiter: daraus entstanden ihre Bundesfarben, Rot und Schwarz mit Gold durchwirkt, ebenso ihre Fahne. Entgegen der verbreiteten Tendenz, die preußischen Farben Marschall BLÜCHFRS (Schwarz-Weiß) zu wählen, setzte die Jenaische Burschenschaft beim Wartburgfest 1817 ihre eigene Tracht und Farbe durch. Nach den Karlsbader Beschlüssen wurde daraus durch das Lied >Wir hatten gebauet ein stattliches Haus ( von AUGUST DANIEL VON BINZER (* 1793, gest. 1868) die Reihenfolge schwarz-rot-gold: beim Hambacher Fest (1832) zweifelte niemand mehr daran, dass dies die d. F. seien. Der Bundestag in Frankfurt am Main verbot das Tragen aller Kokarden in anderen als den Farben der Bundesstaaten, erklärte aber 1848 die schwarzrotgoldenen Farben als das (angebliche) alte Reichspanier zu Bundesfarben; die Nationalversammlung beschloss sogar ein Flaggengesetz. Die Begeisterung verebbte, mit der bes. im März und Sommer 1848 alle Truppen der Bundesfürsten und Freien Städte die schwarzrotgoldene Kokarde angelegt hatten: 1852 wurde diese wieder abgelegt, doch lebte die >Trikolore< im Volksbewusstsein als d. F. weiter.

Der Norddeutsche Bund wurde durch eine neue, aus den Farben Preußens (Schwarz-Weiß) und der Hansestädte (Weiß und Rot) abgeleitete Trikolore Schwarz-Weiß-Rot versinnbildlicht, die im Krieg 1870-71 auf das Dt. Reich übertragen wurde. Diese Farben wurden 1892 zur Nationalflagge erklärt und 1897 als zweite Kokarde von den Truppen aller Bundeskontingente angelegt. In Österreich-Ungarn betrachteten die Deutschen weiter Schwarz-Rot-Gold als deutsche Farben.

Weimarer Republik: Noch im Nov. 1918 wurde Schwarz-Rot-Gold zum Symbol der Republik. Die Weimarer Nationalversammlung fand sich nach heftigem Flaggenstreit zu einem politisch folgenschweren Kompromiss zugunsten der Gegner der Republik bereit: Die Reichs- und Nationalfarben der Republik sollten Schwarz-Rot-Gold sein, die Handelsflagge aber Schwarz-Weiß-Rot mit den Reichsfarben in der Oberecke (1. 1. 1922 - 12. 3. 1933).

Der Nationalsozialismus verwendete die schwarzweißrote Flagge 1933-35, danach wurden Schwarz-Weiß-Rot nur noch als Reichsfarben (für Kokarden, Schlagbäume, Schilderhäuser u.a.) verwendet: die Hakenkreuzflagge wurde zur alleinigen Nationalflagge.







Nach 1945 zeigten versch. Behörden schwarzrotgoldene Farben (z. B. die Kokarden der Polizei), die als Symbol dt. Staatlichkeit wieder verboten wurden. Auf dt. Schiffen diente die Signalflagge C (> Stander) als Flaggenersatz. Die Liberal-Demokrat. Partei Deutschlands (LDPD) in der Sowjet. Besatzungszone führte längere Zeit Schwarz-Rot-Gold, bis der Dt. Volksrat 1948 diese Farben als die alten d. F. bezeichnete: von da an sind sie auch in der späteren Deutschen Demokratischen Republik und seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland. auch in dieser in Geltung. Die Länder Rheinland-Pfalz und Niedersachsen (sowie das bis 1952 bestehende Land Württemberg-Baden), außerdem das Saarland (1957), wählten die d. F. auch zu Landesfarben.

2006-06-20 07:09:21 · answer #7 · answered by merz100 2 · 0 0

Ich schäme mich als gebürtige Deutscherin, wenn ich so eine Frage sehe. Andererseits das wird in den Gymnasien nicht unterrichtet od. erklärt.

Und so:

---= Menüleiste laden



Deutschlands Fahnen
Schwarz-Rot-Gold und Schwarz-Weiß-Rot

Deutschlands Fahnen - Deutsche Marineflaggen - Österreich-Ungarns Fahnen


Heil Dir Deutsches Volk - Bund der Deutschen Braunau Innsbruck - Deutsches Studentenhaus Schwarz und Gold - die alten Reichsfarben
Deutsche und österreichische Flagge 1914 Gruß aus Deutschlands Gauen - Germania mit Fahne

Der Legende nach stammen die alten deutschen Farben Schwarz-Rot-Gold aus der Zeit Kaiser Barbarossas. Als dieser im Jahr 1152 in Frankfurt am Main zum deutschen Kaiser gekrönt wurde, legte man auf Anordnung der Hohenstaufen den Weg vom Dom zum Römer, dem ehemaligen Kaiserhof und heutigem Rathaus, mit einem Teppich aus schwarz-rot-goldenem Tuch aus. Nach der Krönung schnitt man das dreifarbige Tuch in kleine Stücke und verteilte diese, sozusagen als Souvenir, an das Volk. Die improvisierten Fähnchen wurden an Stangen gebunden und so zog die Menge durch die Stadt um den neuen Kaiser stürmisch Hoch leben zu lassen. Im Jahre 1184 wurden auf dem Reichstag zu Mainz diese drei Farben als die echten deutschen anerkannt und erhielten sich, bis 1806 Napoleon I. dem alten deutschen Kaiserreich ein Ende machte. Burschenschaften und Freikorps griffen die alten Nationalfarben wieder auf und trugen sie an Pfeifentroddeln und Korpsbändern zur Schau. Als nach der Märzrevolution von 1848 die Abgeordneten der Deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche sich nicht über die Reihenfolge der deutschen Farben einigen konnten (so gab es damals u.a. auch Gold-Schwarz-Rote Fahnen), wurde durch einen Machtspruch König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen festgelegt, dass Schwarz-Rot-Gold die richtige sei. Dazu legte man dem preußischen König in den Mund, das Motto: " Aus Nacht, durch Blut, zum Licht!" würde die deutschen Farben beschreiben. Später entwickelte man daraus "Schwarz die Vergangenheit, Rot (blutig) der Kampf und Golden die Zukunft".









Schwarz-Rot-Gold ist die ältere Fahne Deutschlands. Die Farben haben ihren neueren Ursprung vermutlich in den Uniformen des Lützower Freikorps. Dieses Freiwilligenkorps kämpfte unter dem preußischen Major Adolf von Lützow 1813 gegen die napoleonische Fremdherrschaft in Deutschland. Die Uniformen bestanden aus schwarz gefärbten Zivilröcken, roten Aufschlägen und goldenen Knöpfen. Am 17. Juni 1813 geriet die Truppe der "Schwarzen Jäger" bei Kitzen (nahe Leipzig) in einen Hinterhalt der Franzosen und wurde fast völlig aufgerieben. Am 12. Juni 1815 gründeten sieben Studenten, die im Lützower Freikorps gedient hatten, zusammen mit anderen national gesinnten Studenten die Burschenschaft zu Jena ("Ehre, Freiheit, Vaterland"). Diese sieben Studenten wählten die Farben Schwarz, Rot und Gold zu den Farben der Burschenschaft. In der Verfassungsurkunde heißt es dazu: "Eingedenk, dass bei Wartburgfest 1817 den jugendlichen Freuden auch stets der Ernst des Lebens zu bedenken sei, bestimmen sie Rot und Schwarz zu den Farben ihres Paniers". Anlässlich des vierten Jahrestages der Völkerschlacht bei Leipzig, dem 18. Oktober 1817, zogen etwa 500 Studenten der Burschenschaft und einige Professoren aus vielen deutschen Staaten unter der Losung "Nur im Ganzen ist Heil", mit der rot-schwarz-roten Fahne (golden waren lediglich die Fransen) auf die Wartburg bei Eisenach (Wartburgfest), um für Freiheit und ein einheitliches Reich zu demonstrieren. Vom 27.05 bis zum 30.05.1832 demonstrieren 30.000 Teilnehmer auf dem Hambacher Fest für nationale und demokratische Ziele und führten erstmals eine schwarz-rot-goldene Fahne mit sich. Die Inschrift im mittleren roten Teil "Deutschlands Wiedergeburt" machte das Ziel der Beteiligten deutlich, die Errichtung eines deutschen Nationalstaates. Am 18. Mai 1848 zogen die Abgeordneten der ersten Deutschen Nationalversammlung, die erste deutsche Volksvertretung überhaupt, in die Frankfurter Paulskirche ein. Am 13. November 1848 wurde Schwarz-Rot-Gold im Reichsgesetzblatt als deutsche Flagge verkündet. Auch dienten die Farben als Flagge der Deutschen Bundesmarine 1848 - 1852. Während des Deutschen Krieges 1866 kämpften einige deutsche Bundes-Korps unter der schwarz-rot-goldnen Fahne gegen Preußen. Schwarz und Gold waren auch die Farben des alten Reiches, diese alten Reichsfarben galten in Österreich-Ungarn bis 1918. Schwarz-Rot-Gold steht heute als Sinnbild für die deutsche Demokratie, jedoch auch der Bund der Deutschen in der Donaumonarchie Österreich-Ungarn pflegte Schwarz-Rot-Gold als seine Farben. Im Deutschen Reich waren sie bis 1918 die Landesfarben der Fürstentümer Waldeck, Reuß Jüngere Linie und Reuß ältere Linie. 1919 (bis 1933) wurde Schwarz-Rot-Gold wieder zur Nationalflagge Deutschlands. Die neue sozialdemokratische Regierung wählte ganz bewusst die alten Farben Schwarz-Rot-Gold für die erste deutsche Republik, um auch symbolhaft mit dem alten System zu brechen. Gleichzeitig sollte es dem beitrittwilligen "Deutsch-Österreich" leicht gemacht werden, sich unter dieser Fahne mit dem Deutschen Reich zu vereinigen. Seit 1949 ist Schwarz-Rot-Gold die Nationalflagge Deutschlands. Artikel 22 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland bestimmt die Bundesflagge: "Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold"




Stolz weht die Flagge Schwarz-Weiß-Rot...



Bund der Deutschen in Böhmen



Deutscher Michel 1919
"Schwarz die Zukunft, Rot die Gegenwart, Golden die Vergangenheit"
Heutzutage wird Bismarck immer wieder gerne unterstellt, seine antidemokratische Gesinnung sei die Ursache für die Ablehnung von Schwarz-Rot-Gold. Der eigentliche Grund ist aber im Deutschen Krieg von 1866 zu finden, denn hier kämpften die Korps des Deutschen Bundes unter Führung Österreichs unter diesen alten deutschen Farben. Verständlich also, wenn Bismarck nicht die Kriegsflagge der Gegner Preußens zur neuen Flagge des Norddeutschen Bundes machen wollte und sich für Schwarz-Weiß-Rot entschied. Diese neue Flagge entstand 1867 aus den Farben Preußens (schwarz-weiß) und denen der norddeutschen Städte und Länder, sowie aus Tradition zur alten Flagge der Hansestädte (weiß-rot) als Flagge des Norddeutschen Bundes. Schon im Deutsch-Französischen Krieg kämpften die Soldaten des Norddeutschen Bundes unter dieser neuen Fahne und hissten sie u.a. am 19. Januar 1871 auf dem eroberten Fort Vanves vor Paris. Nach der Ausrufung des Deutschen Reichs wurde sie Reichsflagge und blieb es bis 1919. Die Bevölkerung des Deutschen Kaiserreiches identifizierte sich sehr stark mit diesen Farben und besangen sie in zahlreichen patriotischen Liedern, war doch der alte Wunsch nach einem einheitlichen Reich nun endlich verwirklicht. Die Freude und der Stolz, den alten Rivalen Frankreich besiegt zu haben, die neu gewonnene Stärke und Größe, prägte auch die Beziehung zu den nationalen Symbolen des Deutschen Kaiserreichs. Der Erwerb von Kolonien wurde stets durch das Hissen der Reichsfahne symbolisiert und ist auf zahlreichen Gemälden und Fotos dokumentiert. 1914 zogen Hunderttausende von Freiwilligen unter der Schwarz-Weiß-Roten Fahne mit Begeisterung in den Krieg, von dem viele glaubten, wenn die Herbstblätter fielen, würde man wieder zu Hause sein. Dessen Schrecknisse konnte man sich noch nicht so recht vorstellen. Die Feinde, davon waren die Deutschen überzeugt, hatten dem Deutschen Reich diesen Krieg aufgezwungen. Doch sie sollten die Deutschen schon kennen lernen. Unzählige Berichte und Bilder aus jenen Tagen schildern patriotische Taten deutscher Soldaten unter des Kaiserreichs Flagge. Viele von denen, deren Kameraden auf den Schlachtfeldern des Weltkrieges so sinnlos starben, verstanden Ende 1918 nicht warum genau diese Farben, für die sie so lange gekämpft hatten, nicht mehr die Fahne des Deutschen Reichs bleiben sollte. Die neue sozialdemokratische Regierung wählte ganz bewusst die alten Farben Schwarz-Rot-Gold für die erste deutsche Republik, um auch symbolhaft mit dem alten System zu brechen. Gleichzeitig sollte es dem beitrittwilligen "Deutsch-Österreich" leicht gemacht werden, sich unter dieser Fahne mit dem Deutschen Reich zu vereinigen, denn auch der Bund der Deutschen in Österreich-Ungarn pflege Schwarz-Rot-Gold als seine Farben. Während der gesamten Zeit der Weimarer Republik (1918 - 1933) tobte ein heftiger Flaggenstreit. Schwarz-Weiß-Rot blieb Handelsflagge der Weimarer Republik und durch Hindenburgs Flaggenverordnung von 1926 wurde sie zusätzliche Flagge der deutschen Auslandsvertretungen des Deutschen Reiches (Weimarer Republik). Anfänglich wurde sie auch im III. Reich als Nationalflagge zusammen mit der Hakenkreuzfahne bis 1935 wieder verwendet (Regelung der Flaggenhissung vom 12. März 1933). Ihr Image ist heute dadurch und durch den Missbrauch bei rechtsradikalen Aufmärschen stark belastet.



Schwarz-Rot-Gold auf dem Hambacher Fest von 1832
Schwarz-Weiß-Rot 1898 "Dem Vaterland ewig treu"




1815 Jenaer Burschenschaftsfahne ("Ehre, Freiheit, Vaterland"), die erste schwarz-rot-goldene Fahne Deutschlands

1832 Verwendung von Schwarz-Rot-Gold während des Hambacher Festes.

1848 - 1866 Am 13. November 1848 wurde Schwarz-Rot-Gold im Reichsgesetzblatt als deutsche Flagge verkündet.
1848 - 1852 Flagge der Deutschen Bundesmarine 1848-1852
1866 Kriegsflagge einiger deutscher Korps im Kampf gegen Preußen während des Deutschen Krieges
19.- 20. Jahrhundert Fahne des Bundes der Deutschen in Österreich-Ungarn
? - 1919 Landesflagge der Fürstentümer Waldeck, Reuß Jüngere Linie und Reuß ältere Linie.
1867 - 1871 Nationalflagge des Norddeutschen Bundes seit dem 1.Juli 1867 nach Artikel 53 der Verfassung und Verordnung vom 25. Oktober 1867
1871 - 1919 Nationalflagge des Deutschen Reiches (Kaiserreich). Laut kaiserlicher Verordnung vom 8. Nov. 1892 bildet die Form 2 : 3 die deutsche Nationalflagge
1919 - 1933 Nationalflagge des Deutschen Reiches (Weimarer Republik).
1919 - 1933 Handelsflagge und durch Flaggenverordnung Hindenburgs von 1926 zusätzliche Flagge der deutschen Auslandsvertretungen des Deutschen Reiches (Weimarer Republik).
1933 - 1935 Verwendung zusammen mit der Hakenkreuzfahne im III. Reich bis 1935, laut Regelung der Flaggenhissung vom 12. März 1933.
1933 - 1945 Hakenkreuzfahne im III. Reich (Im Sinne der Sozialadäquanzklausel aus § 86 III StGB wird darauf hingewiesen, dass diese Fahne lediglich im Rahmen der staatsbürgerlichen und historischen Aufklärung bzw. der Abwehr verfassungswidriger Bestrebungen oder ähnlichen Zwecken verwendet werden darf. Jede andere Nutzung/Verbreitung ist verboten und unterliegt den Strafbestimmungen der § 86 und § 86a !
1949 - heute
Nationalflagge der Bundesrepublik Deutschland. Die Beflaggung der Dienstgebäude ist im Erlass der Bundesregierung (Neufassung vom 23. Mai 2000) festgelegt.
1949 - 1956
Nationalflagge der DDR (1949-1956) Nationalflagge der DDR (mit Emblem 1956-1989)
1956 - 1964
Olympiaflagge beider deutscher Staaten 1956, 1960 und 1964

Alle Flaggen, die das Hakenkreuz enthalten oder ein Symbol, das mit dem Hakenkreuz verwechselt werden kann, sind in Deutschland und vielen anderen Länder verboten!

Privatpersonen ist das Führen der Bundesdienstflagge (§124 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten) nicht gestattet.



Die schwarz-weiß-rote Flagge ist ebenso wie sämtliche DDR-Flaggen (auch spezielle NVA-, Kampfgruppen- und SED-Fahnen) nicht verboten.




Sonstige Flaggen im Deutschen Reich bis 1919


1893 - 1919 Handelsflagge mit Eisernem Kreuz.

1892 - 1919 Reichsdienstflagge im Bereiche des Auswärtigen Amtes, einschl. der kaiserlichen Behörden und Fahrzeuge in den deutschen Schutzgebieten.

1867 - 1921 Kaiserliche Kriegsflagge (2 Variationen) , auf verschiedenen Abbildungen ist diese Flagge bei der Inbesitznahme der Schutzgebiete/ Kolonien zu erkennen.

1893 - 1919 Reichs-Postamtsflagge, in der Mitte ein goldenes Pfostenhorn mit der imperialen Krone. Schiffe die Post lieferten, hissten diese Markierungsfahne am oberen Mast.

1893 - 1919 Reichsdienstflagge, für die übrigen Verwaltungszweige des Reiches.

1871 - 1919 Kriegsschiffgösch war die schwarz-weiß-rote Markierungsfahne mit einem Eisernen Kreuz in der Mitte.









Flaggen der Bundesländer und preußischen Provinzen 1871 -1918





Flaggen der vier deutschen Königreiche - Preußen, Bayern, Sachsen, Württemberg




Deutsches Reich Königreich Preußen



Königreich Bayern Provinz Brandenburg



Königreich Sachsen Provinz Hannover


Königreich Württemberg Provinz Ostpreußen


Großherzogtum Baden Provinz Hessen-Nassau



Großherzogtum Hessen Provinz Pommern


Großherzogtum Mecklenburg-Schwerin Provinz Posen



Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach Provinz Westpreußen




Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz Provinz Schleswig-Holstein



Großherzogtum Oldenburg Provinz Sachsen


Herzogtum Braunschweig Provinz Schlesien


Herzogtum Sachsen-Meiningen Provinz Westfalen


Herzogtum Sachsen-Altenburg Provinz Rheinland


Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha


Herzogtum Anhalt



Fürstentum Schwarzburg-Sondershausen


Fürstentum Schwarzburg-Rudolstadt


Fürstentum Waldeck



Fürstentum Reuß ältere Linie



Fürstentum Reuß jüngere Linie



Fürstentum Schaumburg-Lippe



Fürstentum Lippe



Freie Stadt Hamburg


Freie Stadt Lübeck


Freie Stadt Bremen


Reichsland Elsass-Lothringen (1871 - 1911)





Historische Postkarte







externe Links:

Flaggenlexikon (umfassendes Flaggenlexikon)
Flaggen in den Deutschen Schutzgebieten und dem Pachtgebiet Kiautschou
World flags (umfassendes Flaggenlexikon)












-=[Gästebuch] - [Impressum] - [Projekte] - [Suchmaschine]=-
Diese Seite ist Teil der Internetprojekte:

-[ Deutscher Krieg 1866 ]- -[ Deutsch-Französischer Krieg 1870/71 ]- -[ Deutsches Kaiserreich ]- -[ Deutsche Kolonien ]- -[ Kaiserliche Marine ]-

-[ Donaumonarchie Österreich-Ungarn ]- -[ Liechtenstein ]- -[ Schweizer Eidgenossenschaft ]-

-[ Briefmarken 1871-1918 ]- -[ Boxeraufstand 1900/01 ]- -[ Marokkokrise 1905/11 ]-

Copyright © 2000-2006 www.deutsche-schutzgebiete.de

2006-06-20 06:52:10 · answer #8 · answered by Leony 7 · 0 0

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarz-Rot-Gold

Viel Spaß beim Lesen.

2006-06-20 06:44:42 · answer #9 · answered by Neo 4 · 0 0

Hallo,
es gibt viele Legenden dazu. Hier habe ich etwas dazu gefunden:
http://www.bundestag.de/blickpunkt/105_Unter_der_Kuppel/0409014.html

2006-06-20 06:43:20 · answer #10 · answered by Tobias 7 · 0 0

fedest.com, questions and answers