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10 antworten

Eine andere Frage: Worin läge der Reiz sich überhaupt erst mit dem anderen Geschlecht zu beschäftigen, wenn sie total gleich ticken würden? Ich denke gerade darin liegt die Herausforderung, wenn man etwas nicht versteht, muss man sich damit beschäftigen, also beschäftigt man sich mehr mit dem anderen Geschlecht, daraus entstehen Kinder und somit wird die Erde im Gleichgewicht gehalten ;-).

2006-06-17 02:16:16 · answer #1 · answered by SweetCrazyGirl 2 · 8 4

Unter anderem, weil wir evolutionsbiologisch so darauf angelegt sind, das Frauen andere Verhaltensweisen an den Tag legen als Männer.

Die beiden Geschlechter sind nicht gleich und keine "gleiche" Erziehung kann das aufheben - weil Jungs und Mädchen eben gleichwertig, aber deshalb keineswegs gleich sind.

Das wird oft verwechselt, wenn es um das Thema Gleichberechtigung geht. Es ist nicht alles durch die Sozialisation erklärt.

Die Sozialisation ist aber - das möchte ich betonen - dennoch ein entscheidender Faktor dafür, wie sich ein Mensch verhält - aber sie ist nicht der alleinig entscheidende Auslöser für gewisse durchschnittlich bei vielen Menschen zu beobachtenden "typisch weiblichen" oder "typisch männlichen" Verhaltensweisen und Eigenschaften.

Wobei man immer vorsichtig sein muss: Auch diese Unterschiede sind immer als Durchschnittswerte zu verstehen.

2006-06-17 11:44:02 · answer #2 · answered by ? 6 · 0 0

ganz einfach: die männerr ticken nun mal völllig anders als wir frauen. vor allem machen sie sich nie so viele gedanken wie frauen, wobei wir dazu neigen, alles sehr komplex zu gestalten, so dass die kerle gar nich so schnell hinterherkommen, wogegen die kerle nie um die ecken denken und immer den einfachsten weg wählen, was wir nun gar nich nachvollziehen können. so nach dem motto: warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht

2006-06-17 07:58:48 · answer #3 · answered by susi.tutch 1 · 0 0

Weil keiner von uns Neurologie und die Evolutionforschung studiert hat.

2006-06-17 06:26:28 · answer #4 · answered by Alexander 3 · 0 0

Wenn man nicht nur sich sieht und egoistische Positionen einnimmt versteht man nicht nur das andere Geschlecht, sondern grundsätzlich andere Menschen nicht oder schlecht. Also aufeinander zugehen und andere Meinungen akzeptieren, vom eigenen Podest heruntersteigen, dann ist es bestimmt leichter, andere Menschen und besonders das andere Geschlecht zu verstehen.

2006-06-17 06:09:25 · answer #5 · answered by Rudolf M 2 · 0 0

Das wird die Wissenschaft wohl noch lange, lange beschäftigen, ohne dass ein eindeutiges Ergebnis zu erwarten ist.

Mal kurz gesagt ist es (nach bisherigen Forschungen) so, dass am Ende der Kindheit die Verknüpfungen im Gehirn auf Grund der bisherigen Erfahrungen und Interessen neu "sortiert" werden Nervenstränge werden nach "Wichtigkeit" zu schnellen oder langsamen Verbindungen oder evtl. auch ganz 'gelöscht'. Für die Jugendlichen ist das ein richtig emotionales Feuerwerk in alle Richtungen.

Nach den unterschiedlichen Kindheitserfahrungen werden also (im Allgemeinen) logische/praktische Verknüpfungen bei Männern und emotionale/abstrakte Verknüpfungen bei Frauen die besseren Verbindungen zugeordnet. Wenn ein Mädchen als Junge oder ein Junge als Mädchen erzogen werden sollte, könnten die Vernüpfungen also evtl. anders ausfallen und sich annähern.
Auf Grund der besseren emotionalen Verknüpfung bei Mädchen würde ich persönlich davon ausgehen, dass Frauen Männer besser verstehen, als umgekehrt. Aber gerade deshalb ist es auch wiederum nicht möglich, dass Frauen verstehen, wie Männer 'ticken' (oder auch umgekehrt), weil die emotionale Vorgehensweise dem wieder entgegensteht. Eigentlich paradox :-).
In späteren Jahren werden solche Verbindungen langsamer aufgebaut, sind aber sehr wohl möglich.
Also immer versuchen, geistig beweglich zu bleiben und immer neue Interessensgebiete zu betreten.

2006-06-17 06:29:48 · answer #6 · answered by selek F 3 · 0 1

Na du scheinst ja wenigstens dein eigenes Geschlecht zu verstehen!
Ich habe ein noch viel größeres Problem: Mein Geschlecht sagt keinen Mucks! Woran liegt das? Regelmäßig spreche ich es an, wünsche ihm einen guten Morgen, frage, ob es mit mir frühstücken will – nichts, keine Reaktion. Habe ich da etwa ein krankhaft gestörtes Verhältnis zu meinem Geschlecht?
Wenn man mal annimmt, dass die Geschlechter anderer Leute kommunikationsfreudiger sind, dann könnte ihre undeutliche Aussprache vielleicht daran liegen, dass sie einem meistens in irgendwelche Kleidung eingepackt sind. (versuche du dich doch mal zu unterhalten, wenn du 2 eng anliegende Säcke über dem Kopf hast) Allerdings ist mir an FKK Stränden und auf öffentlichen Toiletten auch noch nicht aufgefallen, dass die Geschlechter anderer Leute sprechen. Könnte ja auch sein, dass Geschlechter überhaupt nicht sprechen – dann kann man sie natürlich auch nicht verstehen.
Oder meinst du die Geschlechter sprechen durch den Mund ihrer Besitzer? Wie soll man da unterscheiden, ob man sich gerade mit dem Besitzer oder dem Geschlecht (oder vielleicht dem Magen) unterhält?! Vielleicht nimmt man „die anderen“ ja auch nur als Geschlechter wahr. Dann ist es aber nicht ihr Geschlecht, sondern das eigene Interesse an ihrem Geschlecht, das man als Unverständnis der Geschlechter interpretiert - bzw. folgt aus dieser Wahrnehmung anderer Leute als Geschlecht eben, dass man alles als eine Leistung des Geschlechts interpretiert.

2006-06-17 06:23:08 · answer #7 · answered by robin h. 1 · 0 1

..weil Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können... ;-)

2006-06-17 06:16:18 · answer #8 · answered by Bruno W 2 · 0 1

das frage ich mich auch ständig! :-)

2006-06-17 05:55:54 · answer #9 · answered by jedipadawan1975 2 · 0 1

Weil Männer halt andere Hormone haben als Frauen und das jeweils andere Geschlecht sich nicht vorstellen könnte, das jeweilig andere Hormon zu haben. ;-)

Tobias

2006-06-17 05:44:31 · answer #10 · answered by Tobias 7 · 0 1

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