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Durch folgenden Artikel wurde ich nachdenklich gemacht über mein Verhalten hier im Internet:

http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,421021,00.html

Ich denke mal ein guter Psychologe könnte anhand der Fragen die man hier stellt und der Antworten die man gibt ein recht genaues Profilbild von einem erstellen. Stört euch das denn nicht? Ich denke mal, jemand der einem böse gesinnt ist, könnte all das hier was man von sich gibt gegen einem verwenden. Oder fühlt ihr euch so sicher unter dem Deckmantel der Anonymität der Nicknames?

2006-06-16 01:03:50 · 7 antworten · gefragt von klausibabe 2 in Sozialwissenschaft Soziologie

7 antworten

Heutzutage hängen in den meisten Kaufhäusern und Supermärkten, öffentlichen Gebäuden, in der U-Bahn und an Tankstellen, auch an vielen Arbeitsplätzen Kameras und damit wohl meist auch Mikrofone...... (auch wenns eigentlich verboten ist),
wenn ich mit ec oder Kreditkarte bezahle ist nachvollziehbar, was ich wann und wo gekauft, gegessen, wo ich getankt, wo übernachtet habe...

es ist sowieso schon soweit : "Big Brother" is watching you :-)

aber zum Thema Netz : ich glaube, dass viele auch im Schutz der vermeintlichen Anonymität aus sich selber eine Art "Virtueller Persönlichkeit" machen, die mit der tatsächlichen dann relativ wenig zu tun hat. Ob die Psychologischen Profile hier sehr zuverlässig wären, ist äußerst fraglich.

Dann stellt sich auch noch die Frage: Wer sollte sich die Arbeit machen, und warum ? Soviel Aufwand, um festzustellen, dass der Huber Hans im chat xy schwachsinn von sich gibt ? Da müsste man wohl schon einen guten Grund haben.

Um dann auch noch beweisen zu können, dass den Schwachsinn auch der Huber Hans verfasst hat, und nicht irgend ein anderer, müsste man schon eine maschinerie in gang setzen, die sich erst bei schweren straftaten bewegt.

Ansonsten gilt wie überall : " Trau, schau wem"

Es bleibt ja jedem selber überlassen, wieviel er von sich preisgibt.

Übrigens, ich bin süsse 19, blond und blauäugig ( *ggg* )

2006-06-19 18:00:11 · answer #1 · answered by excelchecker 2 · 6 0

Da die Totale Überwachung ja total ist und nicht erst seit gestern,
Ist es mir schon fast egal wie viel ich preisgebe. Wenn jemand wie gewisse Leute, etwas über einen wissen wollen, dan bekommen sie das raus. Ausserdem ist Erlichkeit die einzige Alternative zu dem lügengerüst und die Auswertung macht kein Psychologe, sondern ein Spezialcomputer. In den gibt dann jemand deinen Namen ein, und schon weiss er alles über dich. Mit deinem Geburtshoruskob kan man auch schöne Dinge über dich herausfinden, alles elektronisch. Und deine daten sind überall zu finden, wenn jemand die richtigen Mittel hat und und und.Wilkommen im Jahr 2006... 22 Jahre nach 1984...

2006-06-17 19:36:35 · answer #2 · answered by G 4 · 0 0

Ich bin mir gnadenlos bewusst darüber, dass gerade auch Yahoo in dieser Art Informationen sammelt.

Und das die Anonymität in gewisser Hinsicht ein Trugschluss ist, dürfte mittlerweile den meisten klar sein.

"Angst" habe ich nicht. Aber ich bin auf der Hut und weiß, dass ich bestimmte Dinge niemals preisgeben werde.

Erschrecken tut mich, wenn mancher allzu offenherzig ist mit seinen Informationen.

2006-06-16 12:11:25 · answer #3 · answered by ? 6 · 0 0

Ist der Ruf erst ruiniert, lebt sich's gänzlich ungeniert. Einfach nicht soviel peinliches Zeugs schreiben, was zugegebenermaßen schwerfällt. Auf jeden Fall empfiehlt es sich aber den Referrer zu blocken, sonst kann schon mal jemand an deine Logindaten kommen, denn auf so gut wie jeder Seite sind Tracking-Tools, die aufzeichnen wo du herkommst und was du dir anschaust.

2006-06-16 11:09:32 · answer #4 · answered by Anonymous · 0 0

Das ist leider der "Datenkrebs" der Welt, der immer mehr unheilbar zunehmen wird. Es wird fleißig von den Programmen nach Hause telefoniert und gespeichert. Egal ob Microsoft, Google, Yahoo! ...
Also nicht soviel dummes Zeug quatschen oder persönliche Bilder ins Netz stellen. Google hat den "Blödsinn" vielleicht noch in 20 Jahren auf dem Schirm. Solange es bei einer Firma bleibt scheint es sicher, aber niemals rückholbar oder vom Verursacher nachträglich löschbar. Bill Gates geht jetzt als "armer Mann" mit 50 in Frührente. Die Google-Chefs mit 33 Jahren (zur Zeit 630 Projekte) werden die alten Herren noch überfahren. Schlimm wird es, wenn heimlich die Daten an andere gewerbliche Neugierige weitergegeben (verkauft) werden. Und was machen die 14 unterschiedlichen amerikanischen Geheimdienste in den USA?

2006-06-16 09:35:35 · answer #5 · answered by Sven Magisch 3 · 0 0

Das ist ne gute Frage. Ich hab gestern ne reportage gesehen,dort wurde gezeigt das es in den USA gang und gebe ist sich über Bewerber im Internet zu informieren,zum Teil findet man wirklich intime Dinge. Ich selber bin vorsichtig

2006-06-16 08:42:33 · answer #6 · answered by esther-joan 1 · 0 0

Du hast bestimmt mit deinen Vermutungen in einem bestimmten Grad recht, aber man sollte auch nicht nur mit Angst an die Sache herangehen. Entscheiden muss letztendlich jeder für sich selbst. Bestimmt gibt es immer wieder Leute, die versuche den Gegenüber im Netz auszuspionieren. Hätten aber alle davor Angst würde es bald kein Internet mehr geben und solche Boards wie yahoo-clever, dem du dich ja auch anvertraust.

2006-06-16 08:22:04 · answer #7 · answered by Daddy 1 · 0 0

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